Sommer adé – die Saison der Wintergriller beginnt
Der „Goldene“ Oktober hat begonnen. Und begrüßt uns gleich mit einem langen Wochenende. Für viele Griller beginnt jetzt die Zeit des Reinemachens. Garten und Grillecke werden ein letztes Mal gründlich geputzt, auf Hochglanz gebracht und für den Winter vorbereitet. Allerdings gibt es eine wackere Schar Grillfans, die sich auch von Minusgraden nicht vom Grill verscheuchen lassen. Und die Gruppe der Wintergriller wächst zunehmend. Wollt auch Ihr dieses Jahr das Rost bis Silvester glühen lassen? Hier ein paar Tipps, mit denen Ihr und der Grill durch den Winter kommt.
Holzkohle richtig lagern
Holzkohlegrills gelten als unverwüstlich. Einfach eine Handvoll Kohle in den Anzündkamin geben – und schon kann´s losgehen. Allerdings nicht, wenn die Grillkohle falsch gelagert wurde. Der Grund: Holzkohle zieht Wasser an, sie ist hygroskopisch. Bleibt sie im Freien liegen, macht das BBQ bald keinen Spaß mehr – weil erst ein neuer Sack beschafft werden muss. Lagert die Kohle deshalb immer trocken – gerade im Herbst.
Gas – kein Garant für ungetrübte BBQ´s
Ein Gasgrill macht das Grillen einfach. Einfach das Brennerventil aufdrehen – und schon kann Euer BBQ starten. Schade, dass sich bei minus 10 Grad nicht mehr viel tut. Vielleicht habt Ihr einfach zum falschen Gas gegriffen? Während Propangas erst deutlich unter 0 °C flüssig wird, liegt der Siedepunkt von Butangas knapp unter dem Gefrierpunkt. Eine denkbar schlechte Eigenschaft zum Wintergrillen.
Alkohol wärmt nicht von innen
Friert Ihr beim Grillen? Dann schnell einen Schluck Glühwein oder Grog genehmigt, schon macht sich eine innere Wärme breit. Allerdings ist diese Empfinden nur subjektiv. Alkohol wärmt nicht von innen. Er erweitert Eure Blutgefäße und Ihr kühlt aus. Als Problem kommt hinzu, dass dieser Wärmeverlust nicht richtig wahrgenommen wird.
Fleisch braucht einfach länger
Im Winter zur Grillzange greifen macht Spaß. Behaltet aber im Auge, dass die niedrigeren Außentemperaturen Einfluss auf die Garzeit haben, Euer Grillgut braucht einfach etwas länger. Gerade bei größeren Fleischstücken muss diese Tatsache berücksichtigt werden. Und übrigens: Kalte Speisen sind bei Minusgraden nicht wirklich angenehm. Lauwarme Salate und heiße Desserts schmecken umso besser.
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